gut grenzenlust
Historie
HISTORISCHER HINTERGRUND
VOM GUT ZUm aRboretum grenzenlust
Das Gut Grenzenlust kann auf eine umfangreiche Historie
zurückblicken, die bis ins frühe 18. Jahrhundert reicht.
Glücklicherweise ist eine authentische Karte aus demJahr 1733 erhalten geblieben, welche die damals angelegten Grundstrukturen einer Sommerresidenz mit umgebenden gestalteten Grünflächen zeigt.
Im Zentrum dieser Anlage thronte das Gutshaus, auchbekannt als das Sommerhaus. Es diente den jeweiligen Besitzern als idyllischer Rückzugsort, um der Hektik der Stadt zu entfliehen. Vieles von den damaligen Grundstrukturen, wie der Verlauf der Alleen oder die Gewässer, sind bis heute erhalten geblieben. Besonders bemerkenswert sind die Fischteiche, die einst zur Fischzucht genutzt wurden und so das Angenehme mit dem Nützlichen, nämlich der Ernährung, verbanden.
Die Gestaltung des Guts in Form eines spitzwinkligen Dreiecks auf einer Fläche von etwa 17,5 Hektar ist landschaftlich und architektonisch hervorzuheben.
Die Issel im Westen und der Mühlenbach im Osten bilden die natürlichen Grenzen entlang des Grundstücks.
Der Name Grenzenlust leitet sich höchstwahrscheinlich von den Grenzverläufen entlang der Gemeinden Wesel, Brünen und Hamminkeln ab. Über die Jahre hinweg diente Grenzenlust hauptsächlich als Sommerresidenz.
Ab etwa 1900 erlangte die Bewirtschaftung, in Verbindung mit den umliegenden Flächen durch Land und Forstwirtschaft, einen größeren Stellenwert.
Seit etwa 1820 befand sich Grenzenlust im Besitz der Familie von Harald Schmitz (*1928; †2020), dem Gründer und Stifter des Arboretums Grenzenlust.
In den späten 1980er Jahren begann Harald Schmitz, das Arboretum zu erschaffen.
Mit Bedacht setzte er eine Sammlung verschiedener Bäume und Sträucher in den umgebenden waldartigen Bestand.





